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Neuigkeiten aus den Bereichen Studium und Finanzen dieser Woche: 28. November 2025

Studierende und Eltern sehen sich gleichzeitig mit steigenden Studienkosten, rechtlicher Unsicherheit und neuen Signalen der Bundesregierung konfrontiert. Die Top-Meldungen dieser Woche spiegeln diese Spannungen wider: Warnungen vor einer Gefährdung der institutionellen Stabilität, eine Klage, die die Förderung von Studierenden ohne Aufenthaltsstatus gefährden könnte, und eine erneute Bewegung für den Erlass von Studienkrediten.

Hier ein kurzer Überblick über die wichtigsten Entwicklungen, die das Hochschulwesen und die Studienfinanzierung in dieser Woche am 28. November 2025 prägen.

🎓 Top-Schlagzeilen auf einen Blick

  • Die Ratingagentur Moody's behält ihren “negativen Ausblick” für US-amerikanische Hochschulen bis 2026 bei.
  • Die finanzielle Unterstützung Kaliforniens für Studenten ohne Aufenthaltsstatus steht vor einer rechtlichen Anfechtung seitens der Bundesregierung.
  • Das US-Bildungsministerium hat die Bearbeitung von Anträgen auf Erlass von Studentendarlehen wieder aufgenommen.
  • Die kalifornische Finanzministerin Fiona Ma war im Podcast „The College Investor“ zu Gast und sprach über das Sparen für die Ausbildung.
Ein sonniger Blick auf den Campus der San Diego State University mit seinem weißen Glockenturm und Palmen. Dies verdeutlicht, dass kalifornische Hochschulen mit rechtlichen Herausforderungen im Zusammenhang mit Studienbeihilfen und finanziellen Belastungen konfrontiert sind, wie sie im Moody’s-Ausblick für das Hochschulwesen 2026 erwähnt werden. Quelle: The College Investor

San Diego State University, San Diego, Kalifornien

1. Moody's behält eine negative Einschätzung der Hochschulbildung bei.

Moody's bestätigte das Kreditrating Negative Erwartungen für den Hochschulsektor im Jahr 2026Er warnte davor, dass steigende Kosten, demografische Herausforderungen und sinkende Einschreibungszahlen die Finanzen vieler Institutionen belasten könnten.

Der Bericht prognostiziert ein verlangsamtes Umsatzwachstum der Hochschulen, während die Ausgaben – insbesondere bei kleineren oder weniger selektiven Einrichtungen – stärker steigen könnten als die Einnahmen. Hochverschuldete Hochschulen und solche, die auf Studiengebühren angewiesen sind, könnten unter Druck geraten, Kosten zu senken, Studiengänge zu reduzieren oder die Studiengebühren für die verbleibenden Studierenden zu erhöhen.

➡️ Auswirkungen: Da die Hochschulen nach finanzieller Stabilität streben, könnten einige die Nettokosten erhöhen, das Kursangebot reduzieren oder die Zulassungskriterien verschärfen – was die Auswahlmöglichkeiten einschränken, den Wettbewerb erhöhen oder den Wert bestimmter Abschlüsse verändern könnte.

2. Der Rechtsstreit um finanzielle Unterstützung für undokumentierte Studenten in Kalifornien

Bundesregierung Ich habe Klage eingereicht. (PDF) Die Klage wendet sich gegen kalifornische Richtlinien, die undokumentierten Studierenden, die bestimmte Wohnsitz- oder Highschool-Voraussetzungen erfüllen, Studiengebühren zum Inlandstarif und staatliche Finanzhilfe gewähren. Sie zielt auf die Finanzhilfeprogramme staatlicher Hochschulen und Universitäten in Kalifornien ab.

Im Erfolgsfall könnte dieser Fall dazu führen, dass für viele undokumentierte und gemischtgeschlechtliche Studierende die Inlandsstudiengebühren abgeschafft werden, was sie möglicherweise zwingt, höhere Studiengebühren für Studierende von außerhalb des Bundesstaates zu zahlen, den Zugang zu staatlichen Stipendien zu verlieren oder ganz auf ein Studium zu verzichten.

➡️ Auswirkungen: Für Studierende ohne Aufenthaltsstatus oder aus Familien mit gemischtem Aufenthaltsstatus kann sich die Finanzierbarkeit eines Studiums plötzlich ändern. Familien sollten die Entwicklung der Lage genau verfolgen und alternative Möglichkeiten, wie beispielsweise die Teilnahme an Community Colleges, in Betracht ziehen.

3. Die Bearbeitung des Antrags auf Erlass von Studentendarlehen beim Bildungsministerium wieder aufnehmen.

Das US-Bildungsministerium hat die Bearbeitung von Anträgen auf Erlass und Tilgung von Studentendarlehen wieder aufgenommen, was bedeutet, dass Kreditnehmer, die die Voraussetzungen für einen einkommensabhängigen Schuldenerlass erfüllen, nun mit der Löschung ihrer Darlehen beginnen können.

Wir haben viel gesehen. Erfolgsgeschichten via Reddit Und andere Social-Media-Plattformen.

➡️ Auswirkungen: Das sind großartige Neuigkeiten für Studierende, die bereits 240 oder 300 Zahlungen geleistet haben. Dies ist eine positive Entwicklung, insbesondere im Hinblick auf die bevorstehenden Änderungen bei der Besteuerung von Studienkrediterlassen.

4. Die kalifornische Finanzministerin Fiona Ma setzt sich für 529-Pläne, CalKIDS und CalABLE ein.

In einer neuen Folge von Universitätsinvestor Im Podcast erklären die kalifornische Finanzministerin Fiona Ma und der CEO von CalABLE, Thomas Martin, wie drei staatliche Programme (ScholarShare 529, CalKIDS und CalABLE) Familien dabei helfen sollen, für die Ausbildung und die langfristige finanzielle Sicherheit zu sparen.

Ma erklärt, wie ScholarShare 529 zur Deckung von Studien- und anderen qualifizierten Bildungskosten genutzt werden kann, wie CalKIDS die Konten vieler Kinder automatisch mit staatlichen Geldern auffüllt, während Martin darüber spricht, wie CalABLE es Menschen mit Behinderungen ermöglicht, zu sparen und zu investieren, ohne wichtige Vorteile zu verlieren.

Schatzmeisterin Ma merkt außerdem an, dass ihr Büro sich für einen möglichen landesweiten Steuerabzug oder eine Steuergutschrift für 529-Beiträge einsetzt – eine Änderung, die mehr Familien mit mittlerem Einkommen dazu anregen könnte, regelmäßig zu sparen.

➡️ Auswirkungen: Diese Programme bieten “kostenloses Geld” und Steuervorteile, die viele Einwohner immer noch ignorieren. Für Familien in Kalifornien kann die Kombination der anfänglichen CalKIDS-Mittel mit laufenden Beiträgen zu 529-Plänen und CalABLE (sofern angebracht) zukünftige Kredite reduzieren und die Kosten für Studium und behinderungsbedingte Ausgaben besser bewältigen.

Weiterführende Literatur:

Wie neue staatliche Darlehensgrenzen die Krankenpflegeprogramme beeinflussen könnten
Die Trump-Regierung könnte die Finanzierung des CFPB bis 2026 einstellen.
Die US-Steuerbehörde IRS gibt die offiziellen Beitragsgrenzen für IRA- und 401k-Konten für 2026 bekannt.

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