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Die Sechsjahres-Abschlussquote an US-amerikanischen Colleges liegt weiterhin bei 611.300.

Rückansicht einer Reihe von Hochschulabsolventen unterschiedlicher Herkunft in schwarzen Talaren und Hüten mit goldenen Quasten während einer Abschlussfeier im Freien. Das Bild repräsentiert die 61,11 TP3T der Studierenden des Herbstjahrgangs 2019, die ihr Studium innerhalb von sechs Jahren erfolgreich abgeschlossen haben. Dies verdeutlicht die zwar stagnierende, aber dennoch stabile nationale Abschlussquote, die durch die aktuellsten Daten belegt wird. Quelle: The College Investor
  • Die nationale Abschlussquote an sechsjährigen Colleges lag im Herbst 2019 bei 61,1 Prozent und verzeichnete damit das vierte Jahr in Folge eine minimale Mobilität.
  • Der leichte Rückgang der Abschlussquoten ist teilweise auf eine Zunahme der Zahl der Studierenden zurückzuführen, die nach sechs Jahren noch eingeschrieben sind, und nicht auf höhere Abbrecherquoten.
  • Es bestehen weiterhin erhebliche Unterschiede hinsichtlich des Einschreibungsstatus, des Alters, des Einkommenshintergrunds und der vorherigen Teilnahme an Doppelstudiengängen.

Die neuesten nationalen Daten zum Hochschulabschluss zeichnen ein düsteres Bild: Von den Studierenden, die im Herbst 2019 ihr Studium begannen, haben nur 61.1% innerhalb von sechs Jahren einen Abschluss oder ein Zertifikat erworben.. Diese Zahl schwankte seit der Gruppe von 2016 zwischen 61,1% und 61,4%.

Während das Stabilitätsmuster einen Trend aufzeigt, erinnert es gleichzeitig daran, dass jeder dritte Student sein Studium nie abschließt.

Der leichte Rückgang um 0,31 TP3T gegenüber dem Vorjahr war nicht auf einen Anstieg der Studienabbrüche zurückzuführen. Vielmehr blieben nach sechs Jahren mehr Studierende immatrikuliert (91 TP3T des Jahrgangs, ein Anstieg um 0,41 TP3T), was darauf hindeutet, dass ein Teil von ihnen das Studium in späteren Jahren abschließen könnte.

Die Ergebnisse stammen aus der neuesten Jährlicher Fortschritts- und LeistungsberichtDiese Datenbank erfasst alle Studienanfänger (Vollzeit und Teilzeit), die im Herbst 2019 ein Studium an einer US-amerikanischen Hochschule mit Abschlussberechtigung aufgenommen haben. Abschlüsse an beliebigen Hochschulen werden gezählt, auch nach einem Hochschulwechsel, wodurch einer der umfassendsten nationalen Überblicke über die Studienergebnisse entsteht.

Muster des Hochschulabschlusses und der Einschreibung

Die Ergebnisse des Berichts gehen über die Resultate der letzten sechs Jahre hinaus. Die Abschlussquote nach acht Jahren für den Jahrgang Herbst 2017 blieb bei 64,81 TP3T.was dem höchsten Niveau des Vorjahres entspricht.

Immer mehr Studierende schließen ihr Studium innerhalb der ersten sechs Jahre ab, während im siebten oder achten Jahr weniger Studierende ihr Studium beenden. Verglichen mit dem Jahrgang 2008 sank der Anteil der Studierenden, die ihr Studium im siebten oder achten Jahr abschlossen, um 1,61 Prozentpunkte.

Gleichzeitig lässt die Stabilität sowohl bei den sechsjährigen als auch bei den achtjährigen Studienabschlüssen darauf schließen, dass grundlegende Herausforderungen (akademische Vorbereitung, Finanzierbarkeit und instabile Einschreibungszahlen) weiterhin den Werdegang der Studierenden prägen.

Vollzeit vs. Teilzeit

Während der nationale Durchschnitt stabil erscheint, zeigen Analysen der Daten deutlichere Unterschiede.

Die Kluft zwischen Vollzeit- und Teilzeitstudierenden ist weiterhin eklatant. Von den Studierenden, die 2019 ein Vollzeitstudium begannen, erwarben 67,11 % innerhalb von sechs Jahren einen Abschluss. Bei den Teilzeitstudierenden schlossen hingegen nur 34,11 % das Studium ab, während mehr als die Hälfte (51,71 %) es abbrachen.

Diese Unterschiede spiegeln nicht nur den offensichtlichen Vorteil wider, pro Semester mehr Leistungspunkte zu erwerben, sondern auch die finanziellen und persönlichen Zwänge, die Studierende häufig zu einem Teilzeitstudium bewegen. Studierende, die Beruf und Familie unter einen Hut bringen müssen, benötigen länger für ihren Studienabschluss und sind häufiger von Unterbrechungen betroffen, die zum Studienabbruch führen können.

Für Familien, die über Studienmöglichkeiten nachdenken, verdeutlichen diese Zahlen einen praktischen Aspekt: Selbst moderate Erhöhungen der Studienbelastung können, sofern möglich, die Wahrscheinlichkeit eines erfolgreichen Studienabschlusses deutlich erhöhen.

Studierende im Dualen Studium erzielen die besten Ergebnisse

Eine vorherige Doppelqualifizierung ist nach wie vor einer der stärksten Indikatoren für einen erfolgreichen Schulabschluss.

Von den Studienanfängern des Jahrgangs 2019 schlossen 71,11 % derjenigen, die Kurse an einer Hochschule belegt hatten, die High School innerhalb von sechs Jahren ab – ein deutlich höherer Prozentsatz als die 57,21 % derjenigen ohne Erfahrung mit einem dualen Studienprogramm. Die Abbruchquoten bestätigen diese Diskrepanz: Jeder dritte Student ohne duales Studienprogramm brach die Schule bis zum sechsten Jahr ab, verglichen mit jedem fünften Studenten mit dualem Studienprogramm.

Diese Unterschiede spiegeln möglicherweise sowohl die akademische Vorbereitung als auch den durch den Abschluss von Kursen auf Hochschulniveau vor dem Studienabschluss erzielten Fortschritt wider.

Was diese Zahlen für Schüler und Familien bedeuten

Für Familien, die vor der Entscheidung für ein College stehen, liefern die Daten mehrere praktische Hinweise:

  • Rechnen Sie mit einem langsamen nationalen Wandel. Die Abschlussquoten sind über vier aufeinanderfolgende Jahrgänge hinweg annähernd konstant geblieben, was darauf hindeutet, dass individuelle institutionelle Ergebnisse, Programmwahl und persönliche Umstände oft wichtiger sind als nationale Durchschnittswerte.
  • Eine Vollzeitimmatrikulation bleibt, sofern möglich, ein starker Indikator für den erfolgreichen Studienabschluss. Viele Hochschulen bieten mittlerweile strukturierte Stundenpläne, Blockstundenpläne oder finanzielle Anreize an, die Studierenden helfen sollen, mehr Leistungspunkte zu erwerben.
  • Die gleichzeitige Immatrikulation in zwei Studiengängen kann einen entscheidenden Vorteil bieten. Das Erlernen von Associate-Credits während der High School verkürzt nicht nur die Zeit bis zum Hochschulabschluss, sondern ist auch mit einer stärkeren langfristigen Ausdauer verbunden.
  • Alters- und Einkommensunterschiede bestehen weiterhin. Unterstützungssysteme – akademische Beratung, Beratung zu Studienbeihilfen und Zugang zu Kinderbetreuung – bleiben für ältere Studierende mit niedrigem Einkommen von entscheidender Bedeutung.

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