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Bildungsministerium entlässt während der Ausgangssperre 201.000.000 Mitarbeiter

Bildungsministerin Linda McMahon sagt am Mittwoch, dem 21. Mai 2025, vor einer Anhörung des Haushaltsunterausschusses des US-Bildungsministeriums im Capitol Hill in Washington aus. (AP Foto/Rod Lamke Jr.)

Wichtige Punkte

  • Das US-Bildungsministerium hat im Zuge der anhaltenden Schließung der Bundesregierung 466 Mitarbeiter entlassen, das entspricht fast 201 Milliarden seiner Belegschaft.
  • Bei den Entlassungen, die in einer Gerichtsakte des Justizministeriums bekannt gegeben wurden, handelt es sich um den zweiten größeren Personalabbau unter der Trump-Regierung in diesem Jahr.
  • Die Kürzungen drohen wichtige Bildungsprogramme zu stören, insbesondere die Schulaufsicht und die Studienkredite.

Das US-Bildungsministerium hat am 10. Oktober 466 Mitarbeiter entlassen, so AJ Gerichtsakte des Justizministeriums (PDF-Datei), was etwa 20% der Gesamtbelegschaft der Agentur entspricht. Die Entlassungen fallen mit dem 10. Tag des bereits verhängten Shutdowns der Bundesregierung zusammen 87% der Mitarbeiter des Bildungsministeriums nehmen unbezahlten Urlaub(PDF-Datei).

Die Kürzungen sind Teil einer umfassenderen Initiative des Weißen Hauses, den Kongress zu drängen, den Shutdown zu beenden. Dieser begann, nachdem es dem Kongress am 30. September nicht gelungen war, neue Finanzierungsgesetze zu verabschieden. Präsident Donald Trump und hochrangige Regierungsvertreter bezeichneten die Entlassungen als notwendige Reaktion auf die festgefahrenen Verhandlungen über die Finanzierung des Gesundheitswesens und die Einwanderung. Sie sind jedoch auch Teil eines übergeordneten Ziels, die Größe der Bundesregierung zu reduzieren, wie der Direktor des Office of Management and Budget twitterte:

Das Bildungsministerium arbeitete bereits mit reduziertem Personal, nachdem es Anfang des Jahres zu Entlassungen gekommen war. Seit dieser Woche ist die Zahl der Voll- und Teilzeitbeschäftigten auf etwa 1.981 geschrumpft. Vor den jüngsten Kürzungen waren es 2.447, Anfang 2025 werden es über 4.000 sein. Das Ministerium ist bereits die kleinste Bundesbehörde, verwaltet aber eines der größten Finanzportfolios der Bundesregierung (das Studienkredit- und Finanzhilfesystem).

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Die am stärksten betroffenen Gebiete

Berichten zufolge erlitten das Amt für Grund- und Sekundarschulbildung und das Amt für Kommunikation und Bewusstsein die größten Verluste.

Das Amt für Grund- und Sekundarschulbildung überwacht die Umsetzung von Bundesprogrammen wie Titel I, der Schulen mit einkommensschwachen Schülern finanzielle Unterstützung bietet. Es überwacht auch die Einhaltung der Das Gesetz jedes Schülers gelingtDie Bundesstaaten müssen bewerten, ob die Schüler die Erwartungen ihrer Klassenstufe in Lesen und Mathematik erfüllen.

Das Office of Communications and Outreach, das die Koordination mit staatlichen und lokalen Bildungsbehörden übernimmt, musste erhebliche Kürzungen in seinem staatlichen und lokalen Engagement-Team hinnehmen.

Da beide Büros nur mit einem Bruchteil ihrer früheren Kapazität arbeiten, kann es zu Verzögerungen oder Beeinträchtigungen bei der Fähigkeit des Ministeriums kommen, die routinemäßige Aufsicht aufrechtzuerhalten und die Mittel effizient zu verteilen.

Der Personalabbau in der Abteilung verschärft die bestehenden Herausforderungen, die durch frühere Kürzungen entstanden sind. Seit der ersten Entlassungswelle im März haben Schulen und Hochschulen meldeten langsamere Bearbeitungszeiten Für Anträge auf finanzielle Unterstützung und Zuschüsse.

Der Personalabbau dürfte den Druck auf die Systeme zur Verwaltung von Studienkrediten, zur Zuteilung von Titel I-Schulden und zur Datenerfassung der Bundesstaaten erhöhen. Auch die für Bürgerrechtskonformität und Bildungsforschung zuständigen Ämter arbeiten seit dem Frühjahr mit eingeschränktem Personal – was bereits zu Verzögerungen bei der Erstellung einiger Jahresberichte geführt hat.

Das Bildungsministerium bestätigte nicht, um welche Stellen es sich bei den Entlassungen dieser Woche genau handelte, räumte jedoch ein, dass die Personalreduzierung mehrere Abteilungen betreffe.

Der breitere Kontext des Regierungsstillstands

Die Entlassungen erfolgten, weil der Kongress weiterhin in einer Sackgasse steckt, was die Haushaltspolitik und die Einwanderungspolitik angeht. Seit dem Ende des Haushaltsjahres am 30. September konnte kein einziges Haushaltsgesetz verabschiedet werden.

Bundesbehörden wurden angewiesen, Notfallpläne zur Bewältigung der Schließung(PDF-Datei), was den Betrieb der gesamten Regierung zum Erliegen brachte oder verlangsamte. Das Office of Management and Budget wies darauf hin, dass die Entlassungen Teil eines umfassenderen Plans zur Senkung der Betriebskosten während des Finanzierungsausfalls seien.

Das Bildungsministerium kümmert sich immer noch um viele Angelegenheiten wie FAFSA und Studienkredite, einfach weil diese an Auftragnehmer ausgelagert sind. Aber es gibt Aufsicht und Problemlösung.

Der Stellenabbau im Bildungsministerium fällt aufgrund seines Umfangs und Zeitpunkts auf. Im Gegensatz zu Kurzarbeit stellen Entlassungen eine dauerhafte Trennung vom Arbeitsverhältnis dar. Bundesgesetze schreiben in der Regel eine Ankündigungsfrist von 60 Tagen vor, obwohl unter bestimmten Umständen Ausnahmen möglich sind.

Was wird als nächstes passieren?

Es wird zwar einige Zeit dauern, bis die vollen Auswirkungen der Kürzungen sichtbar werden, doch ist davon auszugehen, dass die Personalkürzungen viele Schlüsselfunktionen verlangsamen werden, die sich direkt auf Studierende und Bildungseinrichtungen auswirken.

Bei der Auszahlung von Zuschüssen für K-12-Programme kann es zu Verzögerungen kommen, insbesondere im Zusammenhang mit staatlichen Rechenschaftspflichten und Schulverbesserungsinitiativen. Bei Hochschulen und Universitäten kann es zu längeren Reaktionszeiten seitens der Bundesbehörden kommen, die für die finanzielle Studienförderung und die Akkreditierungsüberwachung zuständig sind.

Sollte der Kongress eine Finanzierungsvereinbarung treffen und der Shutdown beendet werden, könnte das Ministerium vor schwierigen Entscheidungen hinsichtlich der Neubesetzung und Reorganisation wichtiger Funktionen stehen. Die Wiederherstellung der Kapazitäten in kritischen Bereichen wie Finanzhilfe, Bürgerrechten und staatlicher Rechenschaftspflicht könnte monatelange Rekrutierungs- und Schulungsarbeiten erfordern.

Derzeit arbeitet das Bildungsministerium mit der geringsten Belegschaft seit Jahrzehnten, was die Staaten, Schulen und Familien hinsichtlich der Kontinuität der staatlichen Bildungsprogramme unsicher macht.

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