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Warum verlässt ein Drittel der Universitätsstudenten die Hochschule ohne Abschluss?

Seitenansicht einer nervösen jungen Frau, die mit geschlossenen Augen und gerunzelter Stirn an einem Schreibtisch mit Laptop sitzt und frustriert einen Stift an die Stirn drückt. Dieses Bild verdeutlicht den enormen akademischen Druck, die finanziellen Schwierigkeiten und die psychischen Belastungen, die zu der hohen Studienabbruchquote beitragen: Fast 401.000 Studierende verlassen die Universität ohne Abschluss. Quelle: The College Investor

Wichtige Punkte

  • 38% der Studenten, die ein Studium beginnen, schließen es nie ab.
  • Finanzielle Not ist nach wie vor der Hauptgrund dafür, dass Studierende das College ohne Abschluss verlassen; 41% der Studienabbrecher geben finanzielle Probleme als Grund an.
  • Psychische Belastungen, akademische Schwierigkeiten und familiäre Verpflichtungen führen bei vielen Studierenden zu Stress, insbesondere bei Studierenden der ersten Generation und Studierenden mit niedrigem Einkommen.

Mehr als jeder dritte Studierende, der ein Studium beginnt, schließt es nicht ab. Diese Zahl ist nicht nur eine Statistik – sie steht stellvertretend für Millionen von Familien, die Zeit, Geld und Hoffnung in die Hochschulbildung ihrer Kinder investieren, nur um festzustellen, dass diese ihre Versprechen nicht einlöst.

Laut dieser Studie erwerben nur 621 von 30 Studierenden, die ein Studium beginnen, innerhalb von 6 Jahren einen Hochschulabschluss. Daten aus dem National Student Clearinghouse. Diese Zahl ist relativ konstant geblieben und erinnert die Familien an die Realität: Jeder dritte Schüler schließt die Schule nicht ab.

Angesichts der stetig steigenden Studienkosten ist dies ein wichtiger Aspekt, der bei der Planung berücksichtigt werden sollte. Da die Verschuldung durch Studienkredite zunimmt, sind es vor allem diejenigen Studierenden, die ihr Studium nicht abschließen und daher Schwierigkeiten haben, ihre Schulden zurückzuzahlen.

Hier erfahren Sie, warum 38% der Studenten ihr Studium nie abschließen und wie Sie sich davor schützen können.

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@thecollegeinvestor Mehr als ein Drittel der Studierenden bricht ihr Studium ab. Hier erfahren Sie, was Sie bei der Finanzierung Ihres Studiums beachten sollten. #Studienkredite #studentloandebt #Finanzielle Unterstützung ♬ Originalton – Universitätsinvestor

Studienabbruchquoten

Der Umfang des Problems hängt davon ab, wie es gemessen wird. EducationData.org Berichten zufolge brechen mehr als 221.300 Vollzeitstudierende ihr Studium nach dem ersten Jahr ab. US-Nachrichten Die Zahl liegt nahe bei 25%, wobei etwa 35% nicht an dieselbe Schule zurückkehren.

Die Abschlussquote nach sechs Jahren bietet eine umfassendere Sichtweise: Lediglich 62% Studenten schließen ihr Studium in diesem Zeitraum ab.. Das bedeutet, dass 381 Schülerinnen und Schüler der 3. Klasse länger brauchen oder ganz aufhören – eine Zahl, die trotz der Bemühungen von Politikern und Schulen bestehen bleibt. Diese Daten stammen vom National Student Clearinghouse, das Daten des US-Bildungsministeriums erfasst.

Studierende der ersten Generation, Studierende aus einkommensschwachen Familien und Studierende an Community Colleges sind am stärksten gefährdet. Private Hochschulen mit Gewinnorientierung weisen die höchsten Studienabbruchquoten auf (fast 391 %), verglichen mit weniger als 181 % an staatlichen vierjährigen Hochschulen.

Finanzieller Stress ist der Hauptgrund für Schulabbruch.

Die Kosten für ein Hochschulstudium belasten Familien weiterhin. EducationData.org411.300 Studienabbrecher gaben an, dass finanzielle Probleme sie zum Abbruch gezwungen hätten. Die Hälfte dieser Studierenden empfand die Studienkosten als unerschwinglich, und etwa genauso viele hatten mit zusätzlichen Ausgaben wie Büchern und Unterkunft zu kämpfen.

Die durchschnittliche Studienkreditverschuldung der Absolventen des Jahrgangs 2023 betrug etwa 1,4 Billionen US-Dollar. Viele Studierende erreichen einen Punkt, an dem die Belastung den wahrgenommenen Nutzen eines weiteren Studiums überwiegt, insbesondere wenn die finanzielle Unterstützung nicht ausreicht oder sie auf einem starken Arbeitsmarkt ein Gehalt verdienen können.

Programme wie California Promise und gezielte Stipendien können zwar Abhilfe schaffen, doch immer noch fallen zu viele Studierende durchs Raster. Wenn das Geld der Familie ausgeht, bleibt Studierenden oft nichts anderes übrig, als ihr Studium zu unterbrechen oder ganz abzubrechen.

Deshalb ist es für Familien unerlässlich, den Return on Investment (ROI) einer College-Ausbildung vor Studienbeginn zu planen.

Akademische und psychische Gesundheitsprobleme

Der Übergang zum Universitätsstudium ist eine Herausforderung. Fast 261.300 Studienabbrecher geben akademische Schwierigkeiten als Grund an, von ungenügenden Noten bis hin zu fehlender Unterstützung wie Nachhilfe oder Beratung. Manche Schüler, die in der Schule hervorragende Leistungen erbracht haben, fühlen sich auf das Tempo und die Anforderungen des Studiums nicht vorbereitet. Dies könnte auch an der Noteninflation liegen.

Die psychische Gesundheit ist ein weiteres großes Problem. Mindestens 221 der Studienabbrecher geben psychische Probleme als mitwirkenden Faktor an.

Die psychologische Unterstützung variiert je nach Hochschule. Größere Einrichtungen verfügen zwar oft über mehr Ressourcen, doch die Nachfrage übersteigt häufig das Angebot. Studierende der ersten Generation, denen möglicherweise bereits familiäre Erfahrungen im Hochschulbereich fehlen, sind besonders anfällig für Stress und Burnout.

Familiäre Verpflichtungen und sich ändernde Prioritäten

Familiäre und berufliche Verpflichtungen zählen zu den häufigsten Gründen für Studienabbrüche. Laut EducationData müssen 371 % der Studienabbrecher familiäre Verpflichtungen erfüllen oder andere persönliche Aufgaben wahrnehmen.

Viele dieser Studierenden müssen Beruf und Studium unter einen Hut bringen. Für Studierende mit unkonventionellem Bildungsweg (ältere Studierende oder solche mit Kindern) können die Belastungen durch den Alltag die Anforderungen des Studiums überwiegen. Manche sehen schlichtweg keinen Weg, alles zu vereinbaren, insbesondere wenn der Studiengang lang oder ungewiss ist.

Motivation und Lebensveränderungen spielen ebenfalls eine Rolle. Inside Higher Education Reports 42% der Studierenden, die ihr Studium abgebrochen haben, gaben persönliche Umstände als Grund an. In einigen Fällen entscheiden sich Studierende dafür, ein eigenes Unternehmen zu gründen oder andere Möglichkeiten zu verfolgen, die ihnen dringlicher oder praktischer erscheinen.

Anweisungen

Was sind die häufigsten Gründe für einen Studienabbruch?

411.300 College-Studenten geben an, dass Geld der häufigste Grund für einen Studienabbruch ist.

Wie wirkt sich der Studienabbruch auf die Rückzahlung von Studienkrediten aus?

Nach sechs Monaten ab Studienabschluss beginnen die Rückzahlungen für Ihren Studienkredit. Dies kann eine ohnehin schon schwierige finanzielle Situation zusätzlich belasten.

Können Studierende nach einem Studienabbruch wieder an die Hochschule zurückkehren?

Ja, man kann nach dem Schulabschluss wieder an die Hochschule zurückkehren.

Planung für die Zukunft

Hohe Studienabbruchquoten spiegeln Herausforderungen wider, die sich nicht mit einer einzigen Lösung bewältigen lassen. Für Einzelpersonen und Familien können eine bessere Planung und ein tieferes Verständnis der Risiken einen entscheidenden Unterschied machen.

Gymnasien können Schülerinnen und Schüler bei der Studienberatung und der Vermittlung von Finanzkompetenz unterstützen. Hochschulen können sich verbessern, indem sie Instrumente zur Früherkennung von Studierenden anbieten, die möglicherweise Schwierigkeiten haben. Die Politik könnte sich auf Programme konzentrieren, die den Studienerfolg fördern, insbesondere für Studierende mit dem höchsten Risiko.

In der Zwischenzeit sollten Eltern weiterhin Fragen stellen. Schließt die Schule die Mehrheit ihrer Schüler erfolgreich ab? Wie hoch ist die durchschnittliche Verschuldung? Was passiert, wenn unsere Schüler in Schwierigkeiten geraten? Instrumente wie die College-Scorecard Es kann Ihnen dabei helfen, die Antworten für ein einzelnes College zu finden.

Ein Hochschulstudium ist nach wie vor ein vielversprechender Weg zu einer besser bezahlten Karriere und einer besseren Zukunft – vorausgesetzt, die Studierenden können ihr Studium auch abschließen. Ein Studienabbruch ohne Abschluss bedeutet oft finanzielle Verluste, eingeschränkte Karrierechancen und anhaltendes Bedauern.

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Herausgeber: Colin Greaves

Der Beitrag „Warum ein Drittel der Studierenden das Studium ohne Abschluss abbricht“ erschien zuerst auf The College Investor.

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